Plusenergiehaus

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Die Idee

In Zukunft werden unsere Wohnbauten überaus haushälterisch mit der benötigten Energie umgehen und diese auch noch selber erzeugen. Aber nicht nur das. Auch der «Treibstoff» für die Mobilität soll möglichst günstig und umweltfreundlich auf dem eigenen Grundstück «geerntet» werden. Und unsere Bauen werden immer mehr Energie abgeben können. Ein wertvoller Beitrag für den Klimaschutz und einer nachhaltigen Energieversorgung.

Unsere zahlreichen Plusenergiehäuser zeigen eindrücklich auf, wie man schon heute in die Zukunft bauen kann. Auch die Gesundheit der Bewohner und die Umweltfreundlichkeit der Baustoffe haben eine hohe Gewichtung. So kommen bei diesen Wohnbauten Schafwolle, Lehm und viele rezyklierte Materialien, wie zum Beispiel Dämmstoffe aus Altpapier oder Recyclingbeton, zum Einsatz.

Grundstück

Ein Plusenergiehaus lebt von der Sonne. So sind die Lage und Ausrichtung des Gebäudes entscheidend. Damit man sich in der eigenen Oase auch wohl fühlt, ist es je nach Sensibilität der künftigen Bewohner sinnvoll, das Grundstück auf Wasseradern und Ähnliches zu untersuchen. Von uns aus muss es auch nicht immer eine grüne Wiese sein. Es gibt viele schlecht ausgenutzte Grundstücke, die mit alten «Energieschleudern» bebaut sind, welche wir sehr gerne durch ein Plusenergiegebäude ersetzen.

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«Solararchitrektur ist nicht nur spannend, sie hilft auch klimaneutral zu werden.»

Franz Schnider, Inhaber & Geschäftsführer, arento

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Architektur

Ein effizientes Plusenergiehaus ist in der Struktur schnörkellos und schlicht. Dafür glänzt es mit einem schönen Kleid aus Holz oder einem anderen umweltfreundlichen Baustoff. Die Raumordnung wird dem Sonnenverlauf angepasst. Die entsprechenden Nutzungen sind somit tageslichtoptimiert. Wohnbauten mit mehreren Einheiten (Doppeleinfamilienhaus, Mehrfamilienhaus) sind noch effizienter. Wir unterstützen private Bauherren und Investoren auch bei grösseren Wohnbauten.

Gebäudehülle

Ein behagliches Wohnraumklima, das nur wenig Energie zum Heizen oder Kühlen benötigt, bedingt eine ausgezeichnete Gebäudehülle. Daher setzen wir auf einen atmungsaktiven, mehrschichtigen Aufbau aus verschiedenen ökologischen Baustoffen wie Zellulose, Lehm und Schafwolle. Nebst der extrem hohen Wärmedämmeigenschaft ist auch der Schallschutz bestens gelöst. Zudem wird der Feuchtehaushalt angenehm reguliert und allfällige Schadstoffe werden absorbiert.

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Haustechnik

Der Grundsatz ist einfach. Es muss während eines Jahres mehr Energie geerntet werden, als man verbraucht. Dazu kommen hocheffiziente Solarmodule (Photovoltaik) zum Einsatz, welche in der Lage sind, einen hohen Energieüberschuss zu produzieren. Damit dieser Überschuss auch für die Mobilität reicht, braucht es effiziente Haustechnikkomponenten. Eine spezielle Wärmepumpe und eine gut organisierte Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgen dafür.

Mobilität

Der Treibstoff für ein Elektroauto oder einen Elektroroller wird umweltfreundlich und sehr günstig selber auf dem eigenen Dach geerntet. Mit 5000 kWh fahren ein VW Golf E oder ein Renault Zoe bis zu 40 000 km weit, ein Renault Twizy sogar 55 000 km. Ein Elektroroller kommt mit 100 000 km noch viel weiter. Viele Energieversorger setzen sich dafür ein, dass diese Fahrzeuge auch «auswärts» aufgeladen werden können. Auch E-Bikes sind tolle Geräte für den täglichen Arbeitsweg.

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Einrichtung

Mit den sparsamsten Haushaltgeräten kochen und waschen gehört ebenso zum Konzept wie die Hausautomation, die LEDBeleuchtung, energieeffiziente Armaturen oder auch die Dusche, die Wärme aus dem Abwasser zurückgewinnt. Eine eigene Regenwasseranlage deckt über die Hälfte des Wasserbedarfs und schont Waschmaschine und Wäsche gleichermassen. Ein Zentralstaubsauger sorgt nebst zusätzlichem Komfort dafür, dass der Feinstaub nicht im Wohnraum bleibt.

Weitsichtig

Trotz allem sind die eingesetzten Technologien möglichst einfach und wartungsarm gehalten. Auch die Hausautomation ist einfach strukturiert und kann auf spätere Bedürfnisse angepasst und erweitert werden. Die Installationen (Lüftung / Heizung) sind nicht einbetoniert und lassen so die Möglichkeit der einfacheren Bearbeitung bei einer künftigen Modernisierung offen. Die vorwiegend nachwachsenden Baumaterialien wie Holz und Kork können zu einem grossen Teil ein weiteres Mal rezykliert und wieder verwendet werden.

Und vieles mehr

Soll ein Sportgerät wirklich Strom verbrauchen? Oder soll unsere Energie, die wir beim Fitnessprogramm in den Hometrainer «treten», sinnvoll genutzt werden? Wie viel Energie kann ein kleines Windrad im Garten beisteuern? Können wir den Strom speichern? Kann man auch in einem Plusenergiehaus ein kleines «Stimmungsfeuer» geniessen, das zudem noch wohlige Wärme in den Wohnraum abgibt? Es gibt viele gute Ideen und Lösungen für Plusenergiehäuser. Wir helfen Ihnen gerne, diese zu nutzen!

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